Zum Inhalt:
Tinte & Kaffee lädt Sie ein zu einer
szenischen Reise durch die
traditionellen Kultstätten der Kaffeehausliteratur, gleichsam die
"Schreibstuben" der Kaffeehausliteraten.
Der Mythos vom typischen Kaffeehausliteraten,
der den ganzen Tag bei einem kleinen
Schwarzen und zehn Glasln Wasser im Kaffeehaus sitzend zubringt und
schreibt, ist
speziell in deutschsprachigen Ländern noch höchst
präsent.
Touristen, die nach Wien kommen, sind dann aber recht oft
enttäuscht, wenn sie feststellen
müssen, daß die Wirklichkeit etwas anders aussieht, denn die
letzten noch vorhandenen
Spuren des Mythos sind auf eigene Faust nur mehr schwer aufzufinden.
Das Theaterprojekt "Tinte & Kaffee" hilft
nun - seit mittlerweile mehr als 20 Jahren - diese kulturelle Lücke zu
schließen. Touristen - und Einheimischen - wird ein
lebendiges Stück typisch Wiener und Österreichischer Kultur
geboten.
Das Programm stellt eine Auswahl an Literaten vor, die mehr
als andere zum "Stamm - Inventar"
der Kaffeehäuser in Wien zählten, und die meisten von diesen
kamen wiederum gar nicht
umhin, ihrem "zweiten Wohnzimmer" gelegentlich literarischen Tribut zu
zollen.
Literatur also aus dem Kaffeehaus über das
Kaffeehaus, gespielt im Kaffeehaus.
Das Ensemble:
Teile des Ensembles im Café Westend,
2001:
(von links nach rechts: Manuel Girisch, RRemi Brandner, Nicole Kolisch, Barbara Wolflingseder, André Blau)
Es spielen 2020:
Christine Renhardt / Elisabeth Seethaler
RRemi Brandner / Andreas
Kosek / Claudius Kölz / Christoph Prückner
Regie und Textauswahl:
Christoph
Prückner /
Produktionsleitung:
Elisabeth Seethaler
PR:
Maria
Steinberger
Christoph Prückner
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